Der Umgang mit Wildtieren

Grundsätzlich gilt es, Wildtiere am besten am Fundort zu belassen! Eigenständige Rettungsversuche bedeuten großen Stress für ein Wildtier und schaden dem Tier mehr als sie nützen. Selbstständiger Transport birgt zusätzlich das Risiko eigener Verletzungen.

Hier ein paar Regeln:


Greifen Sie Jungtiere nicht gleich an. Der fremde Geruch kann ein zurückkehrendes Muttertier stark verunsichern. Beobachten Sie sie für längere Zeit aus größerer Entfernung. Ein häufiges Opfer von „Kidnapping“ sind Feldhase und Rehkitze. Sofern die Jungtiere nicht verletzt sind lassen sie sie bitte in ihrem Versteck liegen.
Erwachsene Tiere, die nicht sofort das Weite suchen, haben oft nur einen Schock und erholen sich nach einiger Zeit von selbst. Ihre Haustiere (Hund, Katze) sollten Sie in jedem Fall vom Findling fernhalten, um ihn nicht zusätzlich zu stressen.
Sind alle Zweifel beseitigt und Sie sicher, dass das Tier Hilfe benötigt, fassen Sie es trotzdem nur mit Handschuhen an und rechnen Sie mit Abwehr, da Berührung für Wildtiere sehr bedrohlich wirkt. Außerdem ist der potentielle Schützling wahrscheinlich nicht ganz parasitenfrei.
In der dunklen Jahreszeit nimmt die Begegnung mit Wildtieren auf den Straßen wieder zu. Sollten Sie in die Situation eines Unfalls mit einem Wildtier kommen, ist die Polizei oder der zuständige Jäger zu verständigen. Auch, wenn das Tier sich vom Unfallort entfernt hat und wenn Sie den Eindruck haben, dass das Tier verletzt wurde.


Weitere Informationen erhalten Sie auch bei: „Verein für kleine Wildtiere in großer Not“
Tel: 0650 – 6452535, www.wildtiere-in-not.at

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